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Donau-Radweg 5 -  Duna kerékpáros atlasz -...
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Donau-Radweg 5 -  Duna kerékpáros atlasz - Belgrád - Fekete-tenger
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3310
3 360,00 Ft 5 600,00 Ft -40%
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Der Donau-Radweg ist Teil der „Eurovelo-Route 6“. Der fünfte Teil unserer Donau-Radweg Reihe beginnt in Belgrad und endet in Rumänien am Schwarzen Meer. Mit einer Gesamtlänge von 2.845 Kilometern ist die Donau nach der Wolga (Gesamtlänge 3.534 Kilometer) zweitlängster Fluss bzw. Strom in Europa. Und der einzige, bei dem die Kilometrierung stromaufwärts gemessen wird. Für die Römer bildete die Donau fast über die gesamte Länge die Grenze zu den heidnischen Völkern im Norden. Sie diente aber auch für die stromabwärts gelegenen Provinzen als Versorgungskanal und für Truppentransporte. Erst zu Beginn des 2. Jahrhunderts gelang es den Römern, die Donau nach dem Bau der Traian-Brücke bei Drobeta Turnu-Severin nach Dakien hinein zu überschreiten und ihr Hoheitsgebiet bis hierher auszuweiten. Die neueroberte Provinz Dakien verloren sie jedoch gegen Ende des 3. Jahrhunderts wieder. Im 9. Jahrhundert benutzte das asiatische Hirtenvolk der Magyaren die Donau, sie drangen auf ihrer Wanderung bis in das heutige Ungarn vor. Gemeinsam mit der hier ansässigen slawischen Bevölkerung begründeten sie die heutige ungarische Nation. Die Heere der ersten Kreuzzüge im 11. Jahrhundert nutzten die Donau zu Transportzwecken von Regensburg bis nach Belgrad. Mehr als dreihundert Jahre später fuhren türkische Armeen stromaufwärts auf ihrem Feldzug durch Südosteuropa. Wieder wurde der Fluss für Truppen und Verpflegung genutzt. Die Donau ermöglichte ein rasches Vorwärtskommen und bald schon entbrannten die ersten Schlachten um Belgrad. Im Jahre 1521 wurde die Stadt vom osmanischen Heer erobert, welches 1526 in der Schlacht bei Mohács das ungarische Königreich zerstörte. König Ludwig II. starb in der Schlacht und Ungarn fiel den Habsburgern zu – die Geburtsstunde der Donaumonarchie. Auf ihrem Weg der Zerstörung und Eroberung standen die Türken drei Jahre später vor den Toren Wiens, konnten aber zurückgeschlagen werden. In den nächsten Jahrhunderten wurden die Türken allmählich von Österreich-Ungarn zurückgedrängt, blieben jedoch neben Österreich bis zum Verlust der Balkangebiete (russisch-türkischer Krieg 1768-1774, Balkankriege 1912-1913) weiterhin politisch bedeutend. Die Donau war indessen in wirtschaftlichen und militärischen Belangen von äußerster Bedeutung. Sie trennte aber auch in politischer, kultureller und religiöser Hinsicht das Morgen- vom Abendland. Für Millionen Menschen ist sie Trinkwasserlieferant, hauptsächlich in Deutschland und Rumänien. Große wirtschaftliche Bedeutung hat die Donau auch für fünf Länder, welche mit Hilfe von Wasserkraftwerken Energie erzeugen. Das sind Deutschland, Österreich, die Slowakei, Serbien und Rumänien. Der Bau der Kraftwerke bedeutet aber auch einen massiven Eingriff in die Natur. Sie verändern den Flusslauf, die Fließgeschwindigkeit, verhindern die Überflutung ökologisch wichtiger Auwälder und nicht zuletzt bedeuten sie unüberwindbare Hindernisse für Fische. Seit ewigen Zeiten dient die Donau als Transportweg für Waren und Menschen. Sie ist eine der ältesten und bedeutendsten europäischen Handelsrouten. Stromaufwärts konnten Schiffe nur durch Treideln vorankommen – Menschen, Pferde, später auch Lokomotiven zogen die Schiffe vom Ufer aus an einer langen Leine. Dies hatte im Jahr 1812 ein Ende, als das erste Donaudampfschiff seinen Betrieb aufnahm. Im 19. Jahrhundert waren auch sogenannte Kettenschiffe auf der Donau unterwegs. Dabei zogen sich Schiffe mit Hilfe von Dampfmaschinen an einer in der Fahrrinne verlegten und verankerten Kette flussaufwärts. Schiffbar ist die Donau ab Kelheim durchgehend bis Sulina am Schwarzen Meer. Durch den Main-Donau-Kanal gibt es sogar eine Verbindung bis zur Nordsee. Das Befahren der Donau ist Schiffen aller Flaggen erlaubt. Dies wurde zuletzt bei der Belgrader Konferenz im Jahr 1948 neuerlich festgelegt. Wirtschaftliche Bedeutung hat die Donau auch als Weinanbaugebiet. Hier vor allem in Österreich und in Ungarn. Vom Fischfang leben heute nur mehr wenige Menschen, außer im Donaudelta, wo die Fischerei noch immer einen hohen Stellenwert hat. Wichtig ist der Fluss auch für den Tourismus. Nicht nur Naturparks und geschützte Donauauen, sondern auch viele sehenswerte und berühmte Ausflugsziele säumen die Ufer der Donau. All die Schönheiten können auch auf einer Flusskreuzfahrt bewundert werden. Die am meisten befahrene Strecke hier ist jene zwischen Wien und Budapest. Es gibt aber auch die Möglichkeit, von Passau bis ins Donaudelta zu fahren. Die Donau lebt nicht nur in unzähligen Erzählungen, Sagen und Märchen. Sie wurde auch von vielen Dichtern und Schriftstellern besungen und verherrlicht. Für immer unvergesslich machte Sie jedoch Johann Strauß Sohn mit seinem 1867 komponierten Donauwalzer „An der schönen blauen Donau“.

 
Kiadás Éve
2018
Megjelenési forma / Kötészet
192 oldal
spirál
vízálló
Méretarány (elsodleges)
120000
Nyelv
német
Sorszám vagy szelvényszám
5.
EAN
9783850004466
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